Konzept

Wir leben in einer global vernetzten Welt, in der wir mit einer Vielzahl von Themen und Sichtweisen konfrontiert sind. Informationen unterschiedlichster Qualität erreichen uns auf unterschiedlichsten Kanälen. Das fordert uns auf vielfältige Weise heraus. Die Demokratiewerkstatt ist ein Ort, an dem wir diese Vielfalt gemeinsam einordnen. Zusammen begegnen wir der Herausforderung, scheinbar unvereinbare Positionen in Einklang zu bringen. Die so angestoßenen individuellen und gemeinschaftlichen Lernprozesse münden in die Gestaltung von Angeboten politischer Bildung. Damit stärken wir den*die Einzelne*n, bringen Menschen zusammen, beleben den demokratischen Diskurs vor Ort und stärken damit die gemeinsame demokratische Kultur.
Als überparteilicher Bildungsträger stehen wir für die Unabhängigkeit des Projekts.

Demokratiewerkstätten finden in Städten oder Kommunen, Schulen, Stadt- oder Ortsteilen, Quartieren oder für bestimmte Communities bzw. Zielgruppen (Ausländerbeiräte, Menschen mit Behinderungen etc.) inklusiv oder exklusiv statt. Hier wollen wir uns selbstbestimmt politische, ökonomische und historische Themen erschließen und respektvoll miteinander diskutieren. So haben wir die Möglichkeit, unsere sozialen Kompetenzen zu erweitern und Neues zu lernen. Darüber hinaus wollen wir politische Bildung für unseren Ort gestalten – gemäß dem Prinzip: „Nachbar*in bildet Nachbar*in.“ In einer Demokratiewerkstatt sind alle willkommen! Eine Vielfalt an Menschen und Perspektiven ist erwünscht. Es müssen keine Voraussetzungen erfüllt werden.

Stimmen zu den Demokratiewerkstätten:

• „Ein Treffen mit politisch Interessierten unter einer neutralen und zurückhaltenden Betreuung und mit der Möglichkeit, etwas zu erschaffen.“ - Derya, 19
• "Ich finde unsere Treffen sehr inspirierend und freue mich jedes Mal auf unsere Diskussionen, die immer in Erkenntnissen enden." - Renate, 60+
• „Alle Möglichkeiten zur Gestaltung stehen offen. Sinn der Sache ist es, mit alternativen Möglichkeiten zu zeigen, dass Politik auch Spaß machen kann.“ - David, 19, über die konsequent partizipative Ausrichtung des Projekts
• „Das ist Chaos, aus dem nach und nach eine gewisse Ordnung entsteht. Aus dieser Ordnung entsteht am Ende immer eine gute Arbeit, weil jeder für sich selbst motiviert ist.“ - Bruno, 21, über Peer Education in der DW
• „Ich bin hierhergekommen, um mich zu hinterfragen.“ - Jasmina, 18

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Demokratiewerkstätten & Partner

Demokratiewerkstätten bestehen momentan (oder befinden sich in Gründung) an folgenden Orten:

• Stadt Maintal
• Gemeinde Hasselroth
• Gemeinde Flörsbachtal
• Gemeinde Freigericht
• Stadt Frankfurt am Main (fünf Orte)
• Gemeinde Großkrotzenburg
• Stadt Kempten (Allgäu)
• Landkreis Marburg-Biedenkopf (verschiedene Orte)
• Stadt Hanau (drei Orte)
• Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH, Frankfurt am Main
• Behinderten-Werk Main-Kinzig e. V., Main-Kinzig-Kreis
• Kopernikusschule Freigericht
• Ulrich-von-Hutten-Gymnasium Schlüchtern
• Albert-Einstein-Gymnasium Maintal
• Georg-Christoph-Lichtenberg-Oberstufengymnasium Bruchköbel

Die Demokratiewerkstätten in der Erwachsenenbildung werden derzeit gefördert vom Land Hessen im Rahmen des Weiterbildungspakts.   

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Mitmachen

Sie interessieren sich für die Demokratiewerkstätten? Erkundigen Sie sich hier nach einer Möglichkeit in Ihrer Nähe: (Ihre Daten werden ggf. an Projektpartner*innen weitergeleitet!)

Regelmäßig bietet die Bildungspartner Main-Kinzig ein Kennenlern-Seminar zum Thema an

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Büdinger Kreis

Die Demokratiewerkstätten sind eine Idee des Büdinger Kreis e. V. Dieser ist ein überparteilicher, unabhängiger, ehrenamtlich und überregional tätiger Verein zur politischen Bildung und Kommunikation.

Unsere Arbeit organisieren wir in verschiedenen Ebenen, die Mitgliederversammlung ist unser höchstes Beschlussorgan, sie wählt den ehrenamtlichen Vorstand.

Der Vorstand teilt sich unter Leitung des Vorstandsvorsitzenden die operative Arbeit. Lernen Sie unser Team hier kennen.

Hier können Sie unsere Satzung im Detail studieren.

Unsere Webseite finden Sie hier

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